Häufig gestellte Fragen zur Nachlassplanung in Deutschland

Gewähltes Thema: Häufig gestellte Fragen zur Nachlassplanung in Deutschland. Willkommen zu einem klaren, nahbaren Einstieg in ein sensibles Thema, das Sicherheit, Frieden und Fairness für Familien schaffen kann. Lesen Sie mit, stellen Sie Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie, um keine neuen Tipps zu verpassen.

Was gehört zur Nachlassplanung?

Ein Testament können Sie eigenhändig verfassen, ein Erbvertrag wird gemeinsam mit Beteiligten notariell geschlossen und ist besonders verbindlich. Wer klare, verbindliche Absprachen wünscht, nutzt oft den Erbvertrag. Teilen Sie uns mit, welche Form für Ihre Situation verlässlicher wirkt und warum.

Was gehört zur Nachlassplanung?

Ohne letztwillige Verfügung gilt die gesetzliche Erbfolge: Ehepartner und Kinder erben grundsätzlich zuerst, danach weitere Verwandte. Das kann sinnvoll sein, muss aber nicht zu persönlichen Wünschen passen. Schreiben Sie in die Kommentare, was Sie an der gesetzlichen Reihenfolge überrascht.

Form und Formalitäten: So bleibt Ihr letzter Wille wirksam

Eigenhändiges Testament richtig schreiben

Ein eigenhändiges Testament muss vollständig handschriftlich verfasst, datiert und unterschrieben sein. Klarheit hilft: eindeutige Namen, konkrete Quoten und keine Widersprüche. Bewahren Sie es sicher auf und informieren Sie Vertrauenspersonen. Welche Formulierung bereitet Ihnen noch Kopfzerbrechen?

Notarielles Testament und Erbvertrag: Wann lohnt sich der Gang zum Notar?

Der Notar sichert Form, Auslegung und Hinterlegung. Häufig entfällt später der Erbschein, was Zeit und Geld spart. Komplexe Vermögen, Immobilien oder Patchwork-Familien profitieren besonders. Überlegen Sie: Welche Sicherheit ist Ihnen wichtiger als kurzfristige Kosten? Teilen Sie Ihre Gedanken.

Digitaler Nachlass: Passwörter, Profile, Cloud – was Angehörige wissen sollten

Legen Sie fest, wer auf Konten, E-Mail-Postfächer und Abos zugreifen darf. Ein Passwort-Manager, Vollmachten und eine Liste wichtiger Dienste sind Gold wert. Prüfen Sie Anbieter-Regeln. Kommentieren Sie gern, welche digitalen Spuren Sie bereits geordnet haben.

Erbschaftsteuer in Deutschland: Freibeträge und Planung

Ehegatten haben derzeit hohe Freibeträge, Kinder ebenfalls, Enkel und weitere Verwandte weniger. Die genaue Höhe und Steuerklasse entscheiden über die Belastung. Prüfen Sie regelmäßig aktuelle Werte und lassen Sie sich individuell beraten. Welche Fragen zur Steuer drängen sich Ihnen auf?

Beliebte Gestaltungen: Berliner Testament, Vermächtnisse, Nießbrauch

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Berliner Testament: Vor- und Nachteile

Ehepartner setzen sich gegenseitig zu Alleinerben ein, die Kinder erben meist erst als Schlusserben. Das gibt Sicherheit, kann aber steuerlich und wegen Bindungswirkungen nachteilig sein. Pflichtteilsstrafklauseln sind verbreitet. Wie würden Sie Sicherheit und Flexibilität abwägen?
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Vermächtnis vs. Erbeinsetzung

Ein Vermächtnis gibt einer Person einen konkreten Anspruch, etwa auf ein Schmuckstück oder Geld, ohne sie zur Erbin zu machen. Erben treten in Rechte und Pflichten ein. Ein Leser schenkte seiner Nichte die geliebte Uhr per Vermächtnis – und vermied Streit. Welche Lösung passt zu Ihnen?
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Nießbrauch und Wohnrecht als flexible Lösungen

Mit Nießbrauch bleiben Erträge beim Übertragenden, während Eigentum bereits übergeht. Wohnrechte sichern das Zuhause. Solche Rechte verbinden Fairness mit Planbarkeit. Schreiben Sie uns, ob Sie sich mit einem Vorbehaltsnießbrauch wohler fühlen würden.

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung im Kontext der Nachlassplanung

Warum Vorsorgevollmacht die Nachlassplanung ergänzt

Mit einer Vorsorgevollmacht vermeiden Sie eine gerichtliche Betreuung und ermöglichen Handlungsfähigkeit bei Bank-, Gesundheits- und Immobilienfragen. Denken Sie an eine Kontovollmacht über den Tod hinaus. Welche Person Ihres Vertrauens würden Sie benennen und warum?

Patientenverfügung: Selbstbestimmung sichern

Legen Sie fest, welche medizinischen Maßnahmen Sie wünschen oder ablehnen. Sprechen Sie mit Ärzten und Ihrer Familie. Bewahren Sie die Verfügung mit dem Testament auf. Teilen Sie in den Kommentaren mit, welche Fragen Sie bei Formulierungen beschäftigen.

Konflikte vorbeugen: Kommunikation, Transparenz, Fairness

Familiengespräch: Wie heikle Themen ansprechen

Wählen Sie einen ruhigen Zeitpunkt, erklären Sie Motive und hören Sie aktiv zu. Ein neutraler Ort und klare Protokolle helfen. Wenn nötig, moderiert ein Notar oder Mediator. Welche Fragen würden Sie in einem Familiengespräch zuerst klären wollen?

Patchwork-Familien: Besonderheiten bedenken

Stiefkinder erben nicht automatisch, es sei denn, sie wurden adoptiert. Gerechte Lösungen erfordern klare Verfügungen und manchmal besondere Quoten. Erzählen Sie uns anonym, welche Konstellationen bei Ihnen besondere Aufmerksamkeit brauchen.

Das kleine Detail, das alles ändert

Eine Leserin berichtete, wie ein einziger Satz im Testament die Zuteilung eines Kontos klärte und jahrelangen Streit verhinderte. Präzision schenkt Frieden. Welche Formulierung würden Sie heute noch nachschärfen wollen?
Ptuvoterguide
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